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Nachhaltiges Bauen mit Holz

mit modernster Holzverarbeitung!

Die Baubranche steht vor enormen Herausforderungen: Der Druck, CO₂-Emissionen zu senken, Ressourcen effizienter zu nutzen und gleichzeitig flexibel und wirtschaftlich zu bauen, ist größer denn je. Eine Antwort auf diese Fragen bietet die nachhaltige Bauweise mit Holz. Als natürlicher, nachwachsender Rohstoff hat Holz das Potenzial, die Bauweise der Zukunft zu revolutionieren – vorausgesetzt, es werden moderne Fertigungsmethoden eingesetzt, die Präzision und Effizienz gewährleisten.

Hier kommt Leidorf ins Spiel. Wir haben uns auf die Produktion von Holzbauelementen spezialisiert und setzen dabei auf die neuesten CNC- und CAD/CAM-Technologien. Damit sind wir in der Lage, hochkomplexe und präzise Holzverbindungen zu fertigen, die vollständig auf metallische Verbindungsmittel verzichten. Diese „reinen“ Holzverbindungen basieren auf traditionellen Zimmermannstechniken, die wir mit modernen, computergestützten Fertigungsmethoden neu interpretieren.

Forschung trifft Praxis

Kürzlich hat ein durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördertes Forschungsprojekt eine innovative Holz-Skelett-Bauweise entwickelt. Dieses Bausystem, das auf die Verwendung von 100% Holz setzt, kombiniert Nachhaltigkeit mit Flexibilität. Die Bauweise wurde so konzipiert, dass sie den Herausforderungen des Brandschutzes, der Bauphysik und der Schallschutzanforderungen gerecht wird. Gleichzeitig bleibt sie flexibel genug, um unterschiedliche Wohnbedürfnisse und Raumkonfigurationen zu ermöglichen.

Auch wenn Leidorf kein direkter Partner dieses Forschungsprojekts war, sind wir stolz darauf, diese bahnbrechende Bauweise mit unseren Technologien umsetzen zu können. Unsere CNC- und CAD/CAM-Fertigungsmethoden sind ideal, um die im Projekt entwickelten Holzverbindungen effizient und präzise herzustellen.

Warum Holzbau die Zukunft ist

Holz ist nicht nur ein CO₂-neutraler Baustoff, sondern dient auch als langfristiger Kohlenstoffspeicher. Im Vergleich zu Beton oder Stahl wird bei der Produktion von Holzbauelementen deutlich weniger Energie verbraucht. Hinzu kommt, dass Holz nach seinem Lebenszyklus in Gebäuden leicht recycelt oder wiederverwendet werden kann. Nachhaltige Holzkonstruktionen, wie sie im DBU-Forschungsprojekt entwickelt wurden, legen den Grundstein für umweltfreundliche und zukunftsfähige Bauprojekte.

Mit unseren modernen Fertigungsmethoden sind wir bei Leidorf in der Lage, die Potenziale des Holzbaus voll auszuschöpfen. Dank CNC- und CAD/CAM-Technologien können wir selbst komplizierte geometrische Verbindungen mit höchster Präzision fertigen und so eine langlebige, stabile und nachhaltige Bauweise garantieren.

Projekte der Zukunft

Ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung dieser neuen Bauweise ist das Projekt „Collegium Academicum“ in Heidelberg. Dort wurde das flexible Holz-Skelett-Bausystem erstmals in einem mehrgeschossigen Wohnbauprojekt angewendet. Diese Innovation beweist, dass nachhaltiger Holzbau nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch in der Praxis wirtschaftlich ist.

Wir bei Leidorf freuen uns darauf, diese Technologien in zukünftige Projekte zu integrieren und unseren Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Baubranche zu leisten. Mit Holz als Baumaterial und modernsten Fertigungsmethoden bieten wir Lösungen, die nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch eine hohe architektonische Qualität und Flexibilität ermöglichen.


Haben Sie ein Bauprojekt, bei dem Nachhaltigkeit und Effizienz im Vordergrund stehen? Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie, wie wir gemeinsam innovative Holzbauprojekte umsetzen können.

Gebäudetyp E

soll das Bauen in Deutschland E wie einfacher und dadurch kostengünstiger machen

Der Gebäudetyp E soll das Bauen vereinfachen, indem überflüssige Normen und Vorschriften reduziert werden. Ziel ist es, durch Verhandlungen zwischen Fachleuten bestimmte technische Standards zu umgehen und so günstigere und flexiblere Bauprojekte zu ermöglichen. Die Anwendung richtet sich an Bauvorhaben, die von Experten durchgeführt werden, während wesentliche Sicherheitsstandards erhalten bleiben. Dies könnte innovative Holzbauprojekte fördern, die ressourcenschonend und modular aufgebaut sind, da der Verzicht auf übermäßige Regulierung kreativen Holzbauweisen mehr Spielraum gibt.

Höher bauen mit Kerto® LVL

Mit Kerto® LVL den Holzbau revolutionieren – leicht, stark und nachhaltig in die Höhe!

Metsä Wood und der Architekt Michael Green entwarfen eine Version des Empire State Buildings aus Holz, als Teil von Metsä Wood’s „Plan B“-Kampagne. Diese Kampagne zeigt, dass Holz als nachhaltiges Baumaterial auch für große Gebäude genutzt werden kann. Green glaubt, dass Holzbauten nicht nur möglich, sondern auch umweltfreundlicher sind. Das Projekt verwendet Metsä Wood’s Kerto® LVL Holzprodukte, um die ikonische Struktur nachzubilden und zeigt die Zukunft von Hochhäusern aus Holz.

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Zeitlose Weisheit im modernen Minimalismus

Diogenes, Buddha, Jesus und das Tiny House als Symbol für Einfachheit und inneren Frieden

Das Tiny House steht in einer langen Tradition der Genügsamkeit und des einfachen Lebens, die bis zu Persönlichkeiten wie Diogenes, Buddha, und Jesus Christus zurückreicht. Diese historischen Figuren wählten bewusst ein Leben mit minimalem Besitz, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – sei es die Suche nach Weisheit, spiritueller Erleuchtung oder der Verbreitung einer religiösen Botschaft. Im modernen Kontext spiegelt das Tiny House diesen Ansatz wider, indem es den Bewohnern ermöglicht, mit weniger zu leben und dadurch Freiheit, Klarheit und Fokus zu gewinnen.

Diese Tradition betont, dass wahres Glück und Erfüllung nicht durch materiellen Besitz, sondern durch innere Werte und Einfachheit erreicht werden können. Das Tiny House, als Symbol des modernen Minimalismus, steht somit in einer Linie mit den philosophischen und spirituellen Lehren dieser großen Denker und spirituellen Führer.

Mehr dazu auf SPIEGEL Geschichte

 

Ab 2030: kreislauffähiges Planen und Bauen als Standard in Wien

Die Stadt Wien hat in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur (Boku) eine Checkliste für kreislauffähiges Bauen entwickelt. Diese umfasst 30 Kriterien in acht Kategorien, darunter Materialeinsatz, Ökobilanz und Rückbau. Ziel ist es, bis 2030 kreislauffähiges Planen und Bauen zum Standard zu machen. Der entwickelte Zirkularitätsfaktor (ZiFa 1.0) ermöglicht eine objektive Bewertung der Nachhaltigkeit von Neubauten und Sanierungen und wird durch Workshops und Praxistests weiterentwickelt.

Mehr dazu:

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Tiny House Messe in Karlsruhe

Nächstes Wochenende (Freitag, 28. Juni bis Sonntag, 30. Juni 2024) findet in Karlsruhe die Tiny House Messe statt. Es ist die größte Messe im deutschsprachigen Raum rund um das Thema Tiny Houses. Dort finden Sie nicht nur Tiny Houses, sondern auch zahlreiche Serviceanbieter und Hersteller, von kleinen Handwerksbetrieben bis hin zu großen Unternehmen. Die Messe bietet einen umfassenden Überblick über das Angebot und ermöglicht es Ihnen, sich über die Unterschiede zu Wohnwagen und Mobilheimen sowie über die Preise und technischen Details zu informieren.
Mehr zum Leidorf Vollholz-Tiny-Haus: www.Vollholz-Tiny-Haus.com

Holz-Hybridbau: Die Zukunft des nachhaltigen Bauens in Deutschland?

Ein Interview auf Holzbauwelt.de zeigt mehrere Tendenzen für die Holz-Hybridbauweise auf. Diese Bauweise kombiniert Holz mit anderen Materialien wie Beton, insbesondere bei Sockelgeschossen und Treppenhäusern. Holz-Hybridbau wird im mehrgeschossigen Bau zunehmend dominanter, da er Nachhaltigkeit und serielle Bauweise vereint. Zudem ist eine steigende Akzeptanz bei Architekten, Planern und Bauunternehmen zu verzeichnen, was zukünftige Projekte betrifft. Der Holzbau wird als Lösung für nachhaltigen und bezahlbaren Wohnraum gesehen, insbesondere ab 2025, wenn eine Erholung des Neubausegments erwartet wird.

Mehr Details finden Sie hier auf Holzbauwelt.de.

Leidorf Holzbau engagiert sich für die Natur!

Wir sind stolz darauf, bekannt zu geben, dass Leidorf Holzbau eine Bienenpatenschaft übernommen hat! Mit diesem Schritt tragen wir aktiv zur Stärkung der Resilienz und Funktionalität des Waldökosystems bei. Unsere Bienenpatenschaft unterstützt die Pflege und Erhaltung von Bienenstöcken direkt auf unserm Firmengelände.
 
Als Holzbau-Unternehmen mit Weitblick ist uns die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen ein wichtiges Anliegen. Durch die Bienenpatenschaft setzen wir ein starkes Zeichen für den Umweltschutz und die Bedeutung der Biodiversität.

Holzreserven in Österreich!

Gemäß des Nachhaltigkeitsprinzips wird in Österreich weniger Holz aus dem Wald entnommen als wieder nachwächst. Laut dem Zuwachs der letzten Zehn Jahre im Ertragswald wurden 89 Prozent geerntet, während 11 Prozent im Wald verblieben. 

Diese Strategie trägt zu einem kontinuierlichen Anstieg der Holzreserven bei. 

Seit den 1960er Jahren ist dieser um etwa 50 Prozent gestiegen und liegt derzeit bei 1.173 Millionen Vorratsfestmetern. Natürlich sieht man diese Entwicklung im gesamten europäischen Wald. Durch die aktive Waldbewirtschaftung wurden Mitteleuropas Holzreserven seit 1990 um 8 Milliarden Vorratsfestmeter erhöht – also das 7-fache der Holzreserven in Österreich.

Holz in der Zukunft?

Die Zukunft des Holzes in Österreich ist gesichert! In der Studie „Holzverfügbarkeit in Österreich“ wurde das nachhaltige Nutzungspotenzial des österreichischen Waldes für die nächsten zehn Jahre untersucht. Das Ergebnis ist vielversprechend: Holz wird auch in Zukunft reichlich vorhanden sein. Eine flexible Bewirtschaftung, angepasst an zukünftige Klimabedingungen, ist jedoch entscheidend. Das bedeutet einerseits die Durchforstung von Altholzbeständen und gleichzeitig die Umsetzung von Verjüngungsmaßnahmen.

Zusätzlich ist es wichtig, Holz im Rahmen eines nachhaltigen Lebenszyklus zu betrachten. Wir setzen auf innovative, langlebige Holzprodukte und einen effizienten Einsatz dieses wertvollen Rohstoffs. Die Zukunft gehört definitiv den nachhaltigen Baustoffen!

Quelle:

proHolz Austria

https://www.facebook.com/proholz?locale=de_DE

Ein Tiny House bitte

Warum immer mehr kleine Häuser gebaut werden

Es gibt mehrere Gründe, warum die Nachfrage nach Tiny Häusern in den letzten Jahren gestiegen ist. Hier sind einige mögliche Erklärungen:

  1. Kosten: Tiny Häuser sind oft kostengünstiger als herkömmliche Immobilien. Sie erfordern weniger Materialien und weniger Energie, um zu bauen und zu betreiben. Dies macht sie attraktiv für Menschen, die nach einer kostengünstigen Wohnlösung suchen, insbesondere in Gebieten mit hohen Immobilienpreisen.

  2. Vorfertigung: Durch einen hohen Vorfertigungsgrad können Tiny Häuser im Werk wetterunabhängig hergestellt werden. Das fertig eingerichtete Modul wird auf die Baustelle transportiert. Die Montage kann so in kürzester Zeit erfolgen.

  3. Nachhaltigkeit: Tiny Häuser sind in der Regel energieeffizienter und haben einen geringeren ökologischen Fußabdruck als größere Häuser. Sie erfordern weniger Ressourcen für den Bau und den Betrieb und können oft mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Dies zieht umweltbewusste Menschen an, die nach einer nachhaltigen Wohnoption suchen.

  4. Minimalismus: Tiny Häuser fördern einen minimalistischen Lebensstil, bei dem man sich auf das Wesentliche konzentriert und sich von unnötigem Besitz befreit. Viele Menschen sehen dies als eine Möglichkeit, sich von materiellem Ballast zu befreien und ein einfacheres, fokussierteres Leben zu führen.

  5. Flexibilität und Mobilität: Tiny Häuser bieten die Möglichkeit, flexibel zu sein und an verschiedenen Orten zu leben. Da sie kompakt und oft auf Rädern gebaut sind, können sie leicht transportiert werden. Dies ist attraktiv für Menschen, die gerne reisen oder an verschiedenen Standorten leben möchten, ohne sich auf eine bestimmte Region festlegen zu müssen.

  6. Wohnraummangel: In einigen Regionen gibt es einen Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Tiny Häuser können eine Alternative bieten, indem sie Wohnraum auf begrenztem Raum schaffen. Dies ist insbesondere in städtischen Gebieten relevant, in denen der Wohnraum knapp ist.

Wir liefern Ihr Tiny House | Modulhaus | Mobile Home

Gerne beraten wir Sie oder erstellen ein Angebot für Ihr Tiny House | Modulbau | Mobile Home Projekt

NEU: Leidorf Logistik gegründet

Wir 💚💚💚 XXL-Logistik

Mit unserer LKW 🚚🚚🚚 Flotte haben wir bisher nur unsere eigenen Aufträge bedient.  

Um die Transporte noch nachhaltiger und wirtschaftlicher zu gestalten beiten wir unsere Fahrten auch als Dienstleitung an.

Wir transportieren CLT und andere großformatige Holzbauteile auch für Ihre Projekte. Immer natürlich im XXL Format: Überbreite oder -Länge ist dabei kein Problem. In Österreich haben wir eine Dauergenehmigung bis 3,50 m Breite und 20,5 m Länge auf allen unseren Fahrzeugen.
Für Deutschland, die Schweiz, Belgien, Luxemburg und die Niederlande haben wir eine Dauergenehmigung bis 3,0 m Breite.

4 Zugmaschinen - 20 Auflieger

Unser Fuhrpark besteht aus 3 Zugmaschinen und 20 offenen Aufliegern.
Dauergenehmigung für Überbreite bis 3,5 m in Österreich und 3,0 m in Deutschland, der Schweiz, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden.

Unsere Spezialität dabei ist die flexible Baustellenlogistik. Bei Aufträgen mit mehreren Lieferungen stellen wir den Auflieger auf der Baustelle ab. Bei der ersten Lieferung fahren wir dann leer zurück. Die Monteure können in aller Ruhe das Material versetzen. Bei der letzten Lieferung nehmen wir dann einen Auflieger „huckepack“ und sparen so eine Fahrt ein.

Ökobilanz: Holz schneidet besser ab als zuvor

In der Schweiz erschien Ende April eine aktualisierte Version der sogenannten KBOB-Liste, die Umweltbelastungspunkte, Primärenergie und Treibhausgasemissionen abbildet. Holzprodukte schneiden nun deutlich besser ab als zuvor. Dies könnte beispielgebend für Österreich sein.

Die Lebenszyklusbetrachtung von Gebäuden wird immer wichtiger. Dafür braucht es eine solide Datengrundlage, die sowohl die Bauphase, als auch die Entsorgung einbezieht. Die KBOB-Liste, „Ökobilanzdaten im Baubereich“, welche von KBOB, ecobau und IPB gemeinsam herausgegeben wird, ermöglicht es, umweltrelevante Auswirkungen von Gebäuden nach einem einheitlichen Datensatz zu beurteilen. Eine wesentliche Neuerung betrifft die Verschiebung in der Berechnung vom reinen CO2-Ausstoß hin zum CO2-Speicher.

Änderung Kohlenstoffspeicher

Nach der diesjährigen Aktualisierung kann laut KBOB jedes Kilo verbautes Konstruktionsvollholz einem Kohlenstoffspeicher von 0,45 kg gleichgesetzt werden. In biobasierten Bauprodukten wie Holz wird CO₂ langfristig gespeichert. Dies ist hinlänglich bekannt. Bisher blieb dieser Fakt bei Umweltdaten gemeinhin unberücksichtigt. Neu ist somit, dass in Gebäuden verbautes Holz ab sofort zur CO2-Senkung in der Berechnung führt.

Brettschichtholz besser bewertet

Neu ist auch, dass verklebte Holzprodukte in Hinblick auf Treibhausindikatoren nun besser abschneiden. Bei Brettschichtholz ergab sich beispielsweise eine gravierende Veränderung. „Hier hat sich gezeigt, dass die Aufwendungen in der Herstellung deutlich geringer sind, als bisher angenommen“, erklärt Dr. Rolf Frischknecht, der das auf Ökobilanzberatung und -forschung spezialisierte Unternehmen treeze leitet. Ganz anders sieht es bei konventionellen Baustoffen aus. Beton wird nun beispielsweise in allen drei Punkten – Umweltbelastungspunke, Treibhausgasemissionen sowie Primärenergie – schlechter bewertet.

Für im Detail Interessierte hat Ecobau die wichtigsten Änderungen per Online-Infoveranstalung zusammengefasst. Nachzusehen sind die Erklärungen von Frischknecht hier.

Quelle: www.holzbauaustria.at, Ecobau, Lignum

Baurecht

Ist die Errichtung eines Carports in OÖ baubewilligungs- oder anzeigepflichtig?

Text lt. Land OÖ (21.06.2022):
https://www.land-oberoesterreich.gv.at/29743.htm

Nach den Oö. Bauvorschriften genügt bei einem Carport bis 50 bebauter Fläche vor Errichtung eine Bauanzeige (§ 25 Abs. 1 Z. 9 Oö. Bauordnung 1994); für größere Carports wäre eine Baubewilligung erforderlich. Voraussetzung ist, dass auch tatsächlich ein Carport (= Schutzdach) vorliegt. Sollte das Bauwerk nämlich „überwiegend umschlossen“ sein und damit bereits von einem Gebäude auszugehen sein, würde lediglich bis zu einer bebauten Fläche von 35 eine Anzeigepflicht bestehen und darüberhinausgehend eine Bewilligung erforderlich werden (vgl. die Begriffsbestimmungen Schutzdach und Gebäude in § 2 Z. 12 und Z. 23 Oö. Bautechnikgesetz 2013).

Nicht Wohnzwecken dienende ebenerdige, eingeschossige und freistehende Gebäude bzw. Schutzdächer, jeweils mit einer bebauten Fläche bis zu 15 m2, soweit sie nach dem Flächenwidmungsplan im Bauland liegen und entsprechend den für sie geltenden bau- bzw. raumordnungs­rechtlichen Bestimmungen, insbesondere jenen des Flächen­widmungs- bzw. Bebauungsplans, ausgeführt werden, bedürfen keiner vorherigen Bauanzeige oder Bewilligung durch die Baubehörde.  Zur Abklärung, ob auch alle Voraussetzungen vorliegen,  empfehlen wir aber eine vorherige Kontaktaufnahme mit der Baubehörde!

Zusatzinformation Leidorf:
Die Definition eines Schutzdaches lautet wie folgt:
Schutzdach: ein überdachtes, betretbares, nicht allseits umschlossenes Bauwerk, das vorwiegend dem Schutz vor Witterungseinflüssen dient, wie offene Ständerbauten, Flugdächer, Pavillons und dergleichen, soweit es sich nicht um ein Gebäude handelt

Information dazu: es müssen 2 Seiten offen sein, damit es sich um ein Schutzdach und nicht um ein Gebäude handelt.

Weiterführende Informationen

Die Messe für Robotik in der Holzindustrie

TimberBot Event am 13.05.2022

Hier einige Eindrücke von der TimberBot in Berlin.

Berlin soll bis zum Jahr 2030 ein Holzbau-Kompetenzzentrum werden und wir wollen diese Entwicklung fördern. Neben der Ansiedlung der Holzindustrie sollen auf dem alten Flughafen Tegel im Schumacherquartier 5.000 Wohnungen in Holzbauweise entstehen. Die TimberBot soll die Leitmesse für Robotik und Automation in der Holzwerkstoffindustrie werden.

Zu diesem Zweck haben wir 8 Experten aus Forschung und Entwicklung sowie aus der Privatwirtschaft als Referenten für diese Hybridveranstaltung gewonnen. Unsere Referenten aus Österreich, der Schweiz, Deutschland, Kanada und den USA werden Wissen und Best Practices präsentieren.

Nächster TimberBot Event am 14.10.2022

Bild: Fraunhofer IAO

Bauen 2030

Szenario 1: Der Holzbau gewinnt an Bedeutung

„allerdings zeigt die begrenzte regionale Lieferfähigkeit des Rohstoffes auch auf, wo die Grenzen dieser Bauweise liegen und unterstreicht, dass Rohstoffproduktion und Bedarfe ganzheitlich betrachtet werden müssen.“

Auszug aus: Szenarioprozess »Bauen 2030«

Kurzbericht: Zukunftsszenarien für das Planen, Bauen, Betreiben und Rückbauen im Jahr 2030, Fraunhofer IAO 2022

 
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Markus Derix über die "Perspektiven des Holzbaus"

Die Nachhaltigkeit des Baustoffs Holz in klaren Worten erklärt.

  • 30 Mio. Festmeter Holz wachsen alleine in Deutschland jedes Jahr nach.
  • 2.100 m3 Holz für ein Bürogebäude in Amsterdam wachsen in Europa in nicht einmal 15 Minuten nach.

Unser Holz wächst nach – und wo wächst Beton?

 

Machen Sie mit: Jetzt Wärme für Bedürftige spenden

Leidorf Holztechnik spendet Holzbriketts an OÖ Tafeln

Alles wird teurer: Strom, Lebensmittel und auch Heizen. Bei Pellets wurde gerade ein historischer Höchststand von rund 350 € pro Tonne erreicht. Gerade für Menschen mit geringem Einkommen wird die Belastung immer größer und größer. Die Firma Leidorf Holztechnik aus Altheim / Geinberg möchte ein Zeichen für mehr Menschlichkeit setzen. Die Firma möchte diejenigen unterstützen, die es am härtesten trifft – mit kostenlosen Holzbriketts, die bei den OÖ Tafeln und auch bei Partnertafeln in vielen Regionen Österreichs ausgegeben werden.

Spendenaktion für Bedürftige gestartet

Damit noch mehr Wärme gespendet werden kann, hat Leidorf eine Spendenseite eingerichtet. Unter www.Leidorf.com/spenden können Sie die Aktion unterstützen. Mit einer Spende von 25€ kann eine Familie 1 Woche heizen. Sie können sich aber auch mit 100 € für der Wärme für einen Monat oder mit 600 € für einen ganzen Winter an der Aktion beteiligen. Gespendet werden kann per Überweisung, PayPal oder Kreditkarte. Gerade für Firmen interessant dabei: Die Spende an die OÖ Tafeln ist als Sonderausgabe bei der Steuererklärung absetzbar.

 

 

Leidorf Holztechnik kämpft erfolgreich gegen Fachkräftemangel an

Der Fachkräftemangel trifft mittlerweile alle Unternehmen in Österreich. Leider hat die Corona-Pandemie diese Entwicklung weiter verstärkt. Daher hat sich die Firma Leidorf für den Marokkaner Simo ins Zeug gelegt, um eine Anstellung zu ermöglichen.

GEINERBG. Anfang 2021 erhielt die Firma Leidorf eine Bewerbung eines Studenten. Der junge Marokkaner Simo hat in seiner Heimat Automatisierungstechnik studiert. Nach dem Bachelorabschluss wechselte er nach Polen um in Poznan ein Masterstudium zu absolvieren. Im Internet fand Simo Videos eines Holztechnik-Roboters, der im Innviertel bei der Firma Leidorf steht. Die Roboter-CNC-Anlage faszinierte den jungen Mann. Deshalb schickte er online eine Bewerbung nach Geinberg.

Schnell war klar: Simo meint er ernst

 

Studien bestätigen: Holzemissionen sind unkritisch

Die Ergebnisse von 12 Forschungsprojekten über gesundheitliche Auswirkung von VOCs sind in einer neuen Broschüre der fnr – Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe – zusammengefasst.

In einer 44-seitigen Broschüre hat die fnr „Wohnen und Leben mit Holz – Einfluss von Holzemissionen auf die Wohngesundheit“ zusammengefasst. Sie informiert über die von Holz und Holzprodukten verursachten Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC – Volatile Organic Compounds) und fasst die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber zusammen. Grundlage dafür sind 12 Forschungsprojekte, die das Bundeslandwirtschaftsministerium von 2015 bis 2019 mit insgesamt 3,6 Mio. Euro förderte.

Keinerlei Hinweise auf gesundheitliche Risiken 

Für die gesundheitliche Bewertung der Emissionen aus Holz und Holzprodukten in Innenräumen war ein Forschungsverbund unter Federführung des Universitätsklinikums Freiburg zuständig. Durchgeführt wurden unter anderem Untersuchungen an Lunge, Augen, Haut und Nerven.

Mit dem Ergebnis: „dass es bis dato keine überzeugenden Hinweise auf klinisch relevante Effekte nach Exposition gegenüber innenraumüblichen Konzentrationen an Holzemissionen gibt“. Eine Gefährdung des Menschen durch Freisetzung von Emissionen aus Holz und Holzprodukten in die Raumluft sei nicht zu erkennen.

Leidorf Neubau Holz Kompetenzzentrum Altheim wood valley

Welchen Einfluss haben CLT-Wände auf die Luftqualität von Wohnräumen?

In einem Forschungsprojekt der Holzforschung Austria und Wood k-plus in Tulln wurde die Innenraumluftqualität eines CLT-Raums untersucht.

Um ein realistisches Bild zu bekommen, wurde der CLT-Raum Schritt für Schritt ausgebaut und im Anschluss auch genutzt.

Die Untersuchungen machen deutlich, dass die Innenraumluftqualität der reinen CLT-Konstruktion sehr gut ist.

CLT - Raum:
sehr gute Innenraumluftqualität

Einen wesentlichen Einfluss auf die gemessenen VOC-Konzentrationen hat jedoch die Nutzung des Raumes.

Ein Beispiel: Beim Schälen einer Orange steigt die VOC-Emission kurzfristig auf das 37,5-fache des leeren CLT-Raums. Nach einer Stunde sind die VOC-Werte immer noch 15-fach höher als der leere Massivholzraum.

Nutzung beeinflusst Raumluftqualität

Folgende Nutzungsszenarien wurden untersucht:
  • Abbrennen von Duftkerzen
  • Putzen mit Allzweckreiniger
  • Anwendung eines elektrischen Lufterfrischers
  • Rauchen von Zigaretten
  • Anzünden eines Ethanolofens
  • Durchführung eines Kochvorgangs
  • Anwendung von Kosmetika
  • Schälen von Orangen
  • Anwendung von Parkettpflegemittel bzw. Holzpolitur
Im Forschungsbericht heißt es: „Bei der dauerhaften Nutzung eines Raumes als Wohn- oder Arbeitsraum ist somit von einer deutlichen Veränderung der Raumluftqualität im Vergleich zum unbewohnten Raum auszugehen.“
 
Konkret heißt das: Die Innenraumluftqualität des reinen CLT-Raumes ist sehr gut. Wie das Beispiel der Orange zeigt, ist es die Nutzung, die für vielfach höhere VOC-Emissionen verantwortlich ist.

Quelle: Wood K plus, Holzforschung Austria, IBO Innenraumanalytik OG, Techn. Büro für Chemie Dr. Karl Dobianer – VOC Emissionen aus Holzprodukten und Innenraumluftqualität, Zusammenfassung des Projektendberichts 2012 – 2014, 2015

Investition trotz Corona - Neubau Holz Kompetenzzentrum im "Wood Valley"

Im Jahr 2015 hat Alexander Leidorf für eine kleine Revolution im Holzbau gesorgt und eine hochmoderne Roboteranlage für die CNC-Bearbeitung von XL-Holzteilen entwickelt. Die Entscheidung erwies sich als richtig – bereits jetzt ist Expansion angesagt. Leidorf investiert 5 Millionen Euro in den Neubau einer Werkshalle am INKOBA-Standort Altheim-Geinberg. Damit entstehen auch zahlreiche neue Arbeitsplätze, die hohe Qualifikation erfordern.

Diese Materialien bieten wir für den
Hybrid-Bau & Kerto

BSH

Brettschichtholz, oft "Leimbinder" genannt
CLT 4 Wochen Lieferzeit

andere

Plattenwerkstoffe wie 3-Schichtplatten, Sperrholz,...

Jahrelange Erfahrung

…ein Team von Spezialisten und einzigartige Maschinen machen die Firma Leidorf zu Ihrem Partner für jede Art von Holzbearbeitung. Keine Herausforderung ist uns dabei zu groß – buchstäblich!

Denn als einziges Unternehmen fertigen wir mit einer Bearbeitungslänge von über  40 Metern und einer Bearbeitungsbreite von über 3,5 Metern individuelle XL-Wünsche in 3 bis 7-Achs simultan CNC-Verfahren.

Mit dieser Technologie können auch freie Formen und Hinterschneidungen umgesetzt werden.

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Akustik Bearbeitung

Akustik-Bohrungen, Akustik-Schlitzungen

Zusätzlich bieten wir Lösungen für

Vorfertigung im Werk

Montage von Anbauteilen, Beschichtungen, Brandschutzverkleidungen,....

Logistik CLT Leidorf

Logistik

Baustellengerechte Verladung bis zur Lieferung auf die Baustelle

Handel mit XL HOLZ

Handel mit XL-Holzplatten

mit und ohne Abbundleistung

Ein Haus aus CLT entsteht in nur 6 Tagen

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