Baubuche

Handel

Die Leidorf GmbH ist Ihr Lieferant für
BauBuche

BauBuche
lagernd in Altheim / Geinberg, Nähe Passau Suben
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Wir sind Spezialisten für den Verkauf  und die Bearbeitung von Baubuche.
Lagernd am Standort A-4973 St. Martin im Innkreis

 

BauBuche Platten

Qualität:
Nichtsichtqualiät, Industriequalität auf Anfrage

Plattenformat maximal: 1,82 x 13,50 m

Gerne schneiden wir die Platten im gewünschten Format zu

Verfügbare Dimensionen der BauBuche Platte Q und BauBuche Platte S:

BauBuche

Buchen Furnierschichtholz

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BauBuche Platte Q
Nichtsicht

Baubuche Platte Leidorf Händler
Baubuche Platte Leidorf Händler
20 mm Plattenstärke
40 mm Plattenstärke

BauBuche Platte S
Nichtsicht

Baubuche Träger Leidorf Händler
Baubuche Träger Leidorf Händler
40 mm Plattenstärke
50 mm Sonderstärke

BauBuche Träger GL75

Wir liefern auch BauBuche Träger GL75 für Ihr Projekt. Sie können die Träger direkt bei uns kaufen – auch mit Bearbeitung.

Qualität:
Sichtqualität, flächen und Kanten geschliffen (Körnung 80), gefast

Verfügbare Trägerbreiten:

Baubuche Träger Leidorf Händler
Baubuche Träger Leidorf Händler
Baubuche Träger Leidorf Händler
50 mm
60 mm
80 mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
Baubuche Träger Leidorf Händler
100 mm
120 mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
Baubuche Träger Leidorf Händler
Baubuche Träger Leidorf Händler
160 mm
200 mm
240 mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
Baubuche Träger Leidorf Händler
280 mm
300 mm

Verfügbare Trägerhöhen:

Baubuche Träger Leidorf Händler
80 mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
120 mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
160 mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
200 mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
240 mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
280 mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
… mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
1200 mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
1240 mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
1280 mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
1320 mm
Baubuche Träger Leidorf Händler
1360 mm

in 40 mm Schritten

Verfügbare Trägerlängen:

2 – 18 m

ETA BauBuche Träger

Leisturngserklärung BauBuche Träger

BAUBUCHE GL75 UND BSH GL24 IM VERGLEICH

BSH GL24
BauBuche GL75
Vergleich
Biegefestigkeit
fm,k
24 N/mm²
75 N/mm²
+ 213%
Querdruckfestigkeit
fc,90,k
2,7 N/mm²
10 N/mm²
+ 270%
E-Modul
E0,mean
11.600 N/mm²
16.800 N/mm²
+ 45%
"BauBuche ist ein außergewöhnlicher und sehr ästhetischer Baustoff. Und wie es mit den schönen Dingen oft ist, ist auch die BauBuche nicht immer einfach. In unserem Falle nicht immer einfach zu verarbeiten. Wir haben langjährige Erfahrung mit dem Material und konnten uns deshalb auf die Bearbeitung von BauBuche spezialisieren. Durch unser Lager in Österreich können wir schnell und kostengünstig liefern. Gerne bieten wir auch den Abbund mit an "
Alexander Leidorf
Gründer und Geschäftsführer der Leidorf GmbH
BauBuche Event Zelt
Bild: Fa. Strhoboid
Zelt aus BauBuche Stäben gebaut
Bild: Fa. Strhoboid
Abhängen im Holz Zelt
Bild: Fa. Strhoboid
3 Zelte kombiniert
3 Zelte kombiniert
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BauBuche
Event Zelt ganz aus Holz
Infos und Fotos: www.strohboid.com

Segmented Shell aus Baubuche

Mehrere Institute der Universität Stuttgart arbeiteten interdisziplinär an der Entwicklung einer weit gespannten, dünnen Schalenkonstruktion aus
Holz. Ziel war, eine segmentierte Schale aus vorgefertigten, polygonalen Einzelplatten für eine Ausstellung zu errichten. Die Projektbeteiligten wählten wegen der hohen Tragfähigkeit BauBuche als Plattenmaterial.

Das Institut für Computerbasiertes Entwerfen (ICD) und das Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE) der Universität Stuttgart haben in Zusammenarbeit mit dem Institut für Strukturmechanik (IBB) der Universität Stuttgart und der Invertebraten Paläontologie (Invertebraten: wirbellose Tiere)  und Paläoklimatologie der Universität Tübingen eine dünne, segmentierte Holzschale aus nur 2 cm dicken BauBuche-Platten, entworfen und gebaut. Die als „Segmented Shell“ bezeichnete Schalenkonstruktion war Teil der Sonderausstellung „baubionik – biologie beflügelt architektur“ im Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart, Schloss Rosenstein. Während der Ausstellungszeit empfing dieser Kuppelbau die Besucher gleich nach dem Eintreten in den Museumsraum, für den er entworfen wurde und konfrontierte sie direkt mit der Schönheit der Oberflächengestaltung des Materials. Die Geometrie des Pavillons erlaubt es den Besuchern auch, um die Schale herum zu gehen und die technische Ausführung genau in Augenschein zu nehmen.

Einzelplatten durch neigbare Fingerverbindungen fügen

Mit Spannweiten zwischen rund 7 m und 8 m überdachte die dünne Segmentschale rund 70 m2. Dabei bildeten 96 Einzelplatten die im Stich etwa 3,60 m hohe segmentierte Hüllenstruktur, die an ein Plan Segmented Shelldreidimensionales Puzzle erinnert. Sie ist das Ergebnis einer statischen Optimierung unter Berücksichtigung der Randbedingungen des Museumsraums und der Ausstellung selbst. Die BauBuche-Platten sind an den Rändern wie die Zinnen einer Burg ausgefräst, so dass die Auswölbungen in die Einbuchtungen der jeweils anschließenden Platte greifen – die Projektbeteiligten bezeichnen diese stabile Verbindungsart als Fingerverbindung, im Sinne ineinandergreifender Finger beim Falten der Hände. Damit konnten die Platten im jeweiligen Kantenstoß leicht abgewinkelt und die Übergänge zwischen den einzelnen Segmenten unterschiedlicher Neigungen ohne weiteres hergestellt werden. U-förmige, „rampenartige“ Einfräsungen in die Plattenoberseiten der mäandernden Randbereiche ermöglichten die Verschraubung und den biegesteifen Anschluss der Ränder von beiden Plattenseiten her.

Spezielle Seeigelart „Sanddollar“ als Vorbild für die Konstruktion

Die „Segmented Shell“ gehört zu einer Reihe von Versuchsbauten an der Universität Stuttgart, die das Anwendungspotenzial neuer computerbasierter Entwurfs-, Simulations- und Fertigungsverfahren in der Architektur untersucht. Ihrer Fertigstellung ging die Untersuchung der Konstruktion der Schalen hochangepasster Seeigel mit dem Namen „Sanddollar“ voraus. Diese bestehen aus modularen polygonalen Platten, die an den Kanten durch fingerähnliche Calcitvorsprünge und organische Fasern verbunden sind. Sanddollar zeigen außerdem eine hohe geometrische Vielfalt in Bezug auf die Gesamtform und die Plattenanordnung, ihr Skelett zeichnet sich darüber hinaus durch eine hohe Tragfähigkeit aus. In diesem Sinne weist die Schale eines Sanddollars morphologische Merkmale auf, die auch von vielen Schalenkonstruktionen im Hochbau gefordert werden: eine überwiegend flache Krümmung, Öffnungen und Verbindungen zwischen der Ober- und Unterseite. Diese Seeigelart dient der Bionik (Wissenschaft, die technische Probleme nach dem Vorbild der Natur zu lösen versucht) daher als geeignetes Modell für schalenähnliche Konstruktionen im Hochbau und damit auch für die dünne Holzkuppel der Ausstellung. BauBuche wiederum lieferte die idealen Materialeigenschaften dafür.

– Text by Susanne Jacob-Freitag –